op je hoede
Kurz und prägnant – analog zur stetigen Einsatzbereitschaft der Benutzer des Einsatzzentrums – die Entwurfsgedanken zum Wettbewerbsbeitrag.
Städtebau
— die Polizei -immer präsent- als eigene „Bundeseinheit“, in einem kubisch ausgeformten Baukörper direkt situiert an der Landesstraße
— Feuerwehr, Bergrettung und Arzt von der Straße zurückversetzt in einem flachen, Pavillon auf der grünen Wiese
— Parkflächen unmittelbar den jeweiligen Einheiten zugeordnet
— durchgehende Fuß- und Radverbindung von Nord nach Süd am Ostrand des Grundstückes
— großzügige (befahrbare) Grünflächen nach Osten als Puffer zum Wohngebiet
— ein Vorplatz mit Aufenthaltsqualitäten
Konstruktion und Material
Anstrebung einer „zweckorientierten Ästhetik“ , d.h. einer direkten und umittelbaren Anwendung der Baustoffe
— Materialien: robust und langlebig und somit nachhaltig. Stahlbeton für die Tragkonstruktion, (gedämmte) unverputzte Blähton- und Betonziegel als Wandfüllung, verzinktes Metall für Feuerwehr, Bergrettung und Polizei; glatter Kalkputz für die Räumlichkeiten des Arztes. Innentüren in Holz, Möbeleinbauten in Seekiefer-Sperrholz
— baulich-konstruktiver Sonnenschutz durch Vordächer bzw. sonnenabgewandte Raumorientierung
— Vorplatz und Fahrspuren asphaltiert; Stellplätze als befahrbare, begrünte Parkstreifen bzw. Betonpflaster; dazu Markierungen farblich kontrastierend.
Pragmatisch und Präzise – vielleicht perfekt? Für die Jury leider nicht…