Ein ganz normales Haus sollte es werden…
Von Außen unauffällig und unscheinbar, wurde das Haus von innen aus entwickelt.
Durch die leichte Hanglage des Grundstücks wurden die nach oben hin intimer werdende Raumzonen um jeweils ein halbes Geschoß versetzt. Es entstand eine sehr kompakte Bauform, die durch die Platzierung des zentralen Treppenhauses Gang- und Erschließungsflächen nahezu überflüssig macht. Das Haus ist gedacht als verputzter, einschaliger Mauerwerksbau mit Ziegeldach. Holzfenster und Fensterläden betonen einerseits die von der Bauherrin gewünschte Normalität, irritieren gleichzeitig bei genauerer Betrachtung durch ihre Lage und Große in der Fassadenfläche.
Der Baukörper wurde platzsparend am nordöstlichen Eck des Grundstückes gelegt um eine eventuelle spätere Grundstücksteilung und die Errichtung von einem weiteren Haus zu ermöglichen.