Wir fanden unsere Inspiration für das Projekt in den für dieses Gebiet typischen Laubengang-Wohnhäusern und in den dichten Arbeitervierteln aus den 1920er Jahren in den Niederlanden, wie z.B. in Spangen in Rotterdam von Architekt Michiel Brinkman. Wir wollten bewusst keine „Solitäre auf die Wiese streuen“, sondern eine heterogene, aber unaufgeregte Mischung aus haken-, riegel- und punktförmigen Baukörpern so auf dem Grundstück platzieren, dass eine Synthese zwischen städtischem, mehrgeschoßigen Wohnbau und Gartenstadt entstehen soll.
Ziel war es, durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einer Einbindung in die (Siedlungs)Gemeinschaft und dem Schutz des Privaten, eine wohnliche Stimmung zu schaffen.